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PAVK periphere arterielle Verschlusskrankheit

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit PAVK (Schaufensterkrankheit, Raucherbein) bezeichnet eine Durchblutungsstörung der Arterien.

Sie entsteht in der Regel durch Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) die über Jahre zu einer Einengung (Stenose) oder Verschluss (Okklusion) der Arterien des Beckens oder der Beine führt.

Die typischen Beschwerden sind belastungsabhängige Schmerzen mit Einschränkung der Gehstrecke (Schaufensterkrankheit - Claudicatio intermittens). In sehr fortgeschrittenen Stadien kommt es zu Ruheschmerzen (kritische Ischämie) und sogar zur Gangrän (Wundbrand).

Risikofaktoren sind z.B.: Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterinerhöhung. In Deutschland leiden bis zu 5 Millionen Menschen an einer PAVK.

Betroffene können sich an die von Herrn Dr. Linz betreuten PAVK Selbhilfegruppe Leverkusen wenden.

Sehr wichtig ist es regelmäßig ein Gehtraining durchzuführen um die Umgehungsbildung zu fördern. Wir nennen Ihnen gerne die nächste Gefäßsportgruppe.