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Gerinnungsstörungen

Thrombophilie bezeichnet die Thromboseanfälligkeit.
Aufgrund einer verstärkten Gerinnungsneigung bilden sich häufiger Thromben (Blutgerinnsel), die Gefäße verschließen können.
Dies kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden.
Die bekanntesten Erkrankungen als Folge einer Thrombophilie sind:

Die häufigsten Thrombophilien sind:

  • Faktor V-Leiden Mutation (APC Resistenz)
  • Faktor II Mutation (Prothrombin)
  • AT III Mangel
  • Protein C oder S - Mangel
  • Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom
  • persistierende D-Dimere oder Faktor VIII -Erhöhung
  • ..etc

Das gegensätzliche Krankheitsbild, ist die Bluterkrankheit, die sogenannte Hämophilie. Bei dieser Störung können Blutungen nur schlecht gestoppt werden, weil die Blutgerinnung eingeschränkt ist.

Wir arbeiten mit Hämatologen und Hämostaseologen (Blut bzw.- Gerinnungsspezialisten) aus der Region eng zusammen und können im Verdachtsfall die laborchemische Abklärung der Gerinnungsstörung veranlassen, überwachen und auch ggf. therapieren.